
Stopp den Bücherwurm
In Marias Urlaubsbüchern treibt ein frecher Bücherwurm sein Unwesen. Er knabbert Wörter aus Texten heraus, um anschließend einen Wortsalat daraus zu zaubern. Zum Glück haben Maria und Viktor den Wurm auf frischer Tat ertappt! Die Wörter sind gerettet. Doch wo gehören sie hin? Hilf ihnen, die Wörter im Urlaubsbuch wieder richtig zu ergänzen!

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Das Urlaubsbuch ist wieder vollständig und der freche Bücherwurm ist verjagt.

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Auf den Spuren von Hans Fallada wandern.
Falladas Fridolinwanderung
Dieser durch den Deutschen Wanderverband zertifizierte Wanderweg führt euch durch die Feldberger Seenlandschaft. Der deutsche Schriftsteller Hans Fallada und seine Kinder waren einst wie verzaubert von ihren klaren Seen, unberührten Wäldern und ihrer reichen Tier- und Pflanzenwelt. In dieser Stimmung wurden die Texte vom frechen Dachs Fridolin geboren.
Der Name des Wanderwegs entspringt Hans Falladas Kinderbuch „Fridolin, der freche Dachs“, der viele Abenteuer in der Feldberger Seenlandschaft erlebt. Die Geschichte schrieb Hans Fallada für seine Tochter Lore als Geschenk zu Weihnachten 1944. Mit ihrem Bruder Ulrich durchstreifte sie in den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts die in der Eiszeit entstandenen bewaldeten Hügel, die weiten Sander und die malerischen Seeufer. Fallada hatte sich nach einem anstrengenden Stadtleben mit seiner Familie in der Feldberger Seenlandschaft niedergelassen, um endlich Ruhe zu finden.
Die Wanderung startet im idyllischen Ort Carwitz mit dem Wohnhaus Hans Falladas und seiner letzten Ruhestätte. Durch den Ortskern des alten Fischerdorfes geht es zum Schmalen Luzin, dem wohl schönsten See der Feldberger Seenlandschaft. Entlang der steilen Uferhänge führt der Weg zur Luzinfähre, einer der letzten handbetriebenen Seilfähren Europas. Nach Überquerung des Sees geht es an einem begehbaren Moor vorbei, durch einen Jahrhunderte alten Wald und über einen aussichtsreichen Hügelrücken wieder hinunter ins Dörfchen Carwitz. Es lohnt ein Abstecher zum Hans-Fallada Museum – eine ehemalige Büdnerei, die sich der Schriftsteller einst als Wohnsitz auserkor.
Hier könnt ihr euch GPS-Daten für die Wanderung herunterladen.
Orte der Literatur entdecken.
Mecklenburg-Vorpommern hat eine literarische Tradition, die weit über die Landesgrenzen hinaus reicht. „Kleiner Mann – was nun?“, ein Welterfolg von Hans Fallada. Gerhart Hauptmann schrieb in den Sommermonaten auf Hiddensee, Brigitte Reimann lebte ein paar Jahre in Neubrandenburg und arbeitete hier an ihrem Werk „Franziska Linkerhand“. Walter Kempowski, Ernst Barlach als Schriftsteller, Ernst Moritz Arndt: Die Liste renommierter Autoren ist lang.
So gehörte der niederdeutsche Schriftsteller Fritz Reuter (1810-1874) zu den meistgelesenen Autoren seiner Zeit, seine Werke wurden in zwölf Sprachen übersetzt. Auch John Brinckman (1814-1870) trug maßgeblich zur Überlieferung und Bewahrung der niederdeutschen Sprache bei.
Die Erinnerung an sie wird hoch gehalten, zum Beispiel in aufwändig konzipierten Literaturhäusern wie für Uwe Johnson und Wolfgang Koeppen in Klütz und Greifswald. Diese und weitere könnt ihr hier entdecken.
