Ein Korb mit Geschichte
Wer kennt die Geschichte des Strandkorbes?

Es ist das Jahr 1882. Die alte adelige Dame Elfriede von Maltzahn liebt es am Strand zu verweilen. Doch schon lange zwickt es im Rücken, wenn die frische Ostseebrise weht.
Da hat sie eine Idee. Der kaiserliche Hofkorbmacher Wilhelm Bartelmann aus Rostock muss ihr helfen. Sie wünscht sich einen Stuhl, der sie vor Wind und Sonne schützt. Geschwind machte sich der Meister ans Werk und flocht aus Weiden und Rohr den ersten Strandkorb. Elfriede war sehr glücklich und auch andere Badegäste bestaunten diese außergewöhnliche Sitzgelegenheit. Bald hatte der Korbmacher viele Aufträge. Seine Frau war auch sehr schlau. Statt die teuren Körbe nur zu verkaufen, eröffnete sie die erste Strandkorbvermietung in Warnemünde. Zeitgleich entwickelte Bartelmann auch einen Zweisitzer, den er zusätzlich mit Fußstützen, Markisen und Seitentischchen ausstattete. Und so finden wir diesen auch heute – fast unverändert – an vielen Abschnitten entlang der Ostseeküste.
Checkliste für den Strandtag
Gut vorbereitet in den Strand-Urlaub starten.

Diese Sachen dürfen auf keinen Fall fehlen:
- Sonnenschutz zum Auftragen
- Kopfbedeckung mit Nackenschutz
- Badekleidung mit hohem UV-Schutzfaktor für Kinder
- Sonnenbrille
- Sonnenschirm oder Strandmuschel
- Decken oder Strandmatten
- Handtücher
- Verpflegung (Snacks und Getränke, ggf. Besteck)
- Beutel für Abfälle
- Taschentücher/ Servietten
- Bücher/ Rätselhefte
- Spielzeug (Eimer, Schaufel, Förmchen, Ball, Luftmatratze…)
- Schwimmflügel
- Fotoapparat (und Schutzhülle)
- Wechselkleidung
- Geld
Bei Kleinkindern bitte außerdem nicht vergessen:
- Windeln/Schwimmwindeln
- Feuchttücher
- Trinkflasche
- Gläschen, Löffel und Lätzchen
- Waschlappen
- Badeschuhe bzw. wasserfeste Sandalen ergänzen