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Leuchtturmspiel

Wer hat die beste Orientierung?

Nach einem ganzen Tag voller Abenteuer ist es dunkel geworden an der Ostsee. Nur noch der Leuchtturm strahlt sein Licht in die Nacht. Da hat Viktor eine Idee. „Lass uns ein Spiel spielen, Maria!“, krächzt er. Maria ist begeistert und schon kann es losgehen.
Ein Spieler bekommt die Augen verbunden und ist das „Schiff“. Ein weiterer Spieler ist der „Leuchtturm“. Die restlichen Spieler sind „Sandbänke, Riffe und andere Untiefen“, so nennt man Hindernisse unter Wasser, die den Schiffen gefährlich werden können.
Nun markiert ihr die Spielfläche im Sand oder sucht euch einen Raum, der genug Platz bietet. Der „Leuchtturm“ und das „Schiff“ stellen sich an den gegenüberliegenden Enden des Spielfeldes auf. Die restlichen Spieler platzieren sich leise dazwischen, nachdem dem „Schiff“ die Augen verbunden wurden.
Das „Schiff“ hat nun die Aufgabe bei Nacht zum „Leuchtturm“ zu gelangen, ohne dabei auf ein „Riff“ oder eine „Sandbank“ zu laufen, das heißt ohne einen der Mitspieler zu berühren. Um sein Ziel zu erreichen, muss es sich alleine auf sein Gehör verlassen. Die „Hindernisse“ geben alle ein leises Geräusch von sich, sobald das „Schiff“ sich nähert. Wenn das „Schiff“ mit seinem Nebelhorn tutet, antwortet der „Leuchtturm“ mit einem lauten „Hier ist die Küste“. Das „Schiff“ darf sein Nebelhorn aber nur 3 mal einsetzen. Den Rest des Weges muss es ohne Hilfe finden.
Übrigens: In Leuchttürmen brannten früher echte Feuer, deshalb nannte man die Türme auch Leuchtfeuer. Wo früher der Leuchtturmwärter seine Runden drehte und das Feuer bewachte, haben heute moderne Anlagen die Arbeit übernommen.

Leuchttürme in Mecklenburg-Vorpommern besteigen.

In vielen Orten an der Ostseeküste und sogar in der Mecklenburgischen Seenplatte stehen sie, die Leuchttürme. Der höchste in Mecklenburg-Vorpommern ist der Bastorfer Leuchtturm Buk mit einer Feuerhöhe von 95 Metern, der älteste der Schinkelturm Kap Arkona auf Rügen, der seit fast 200 Jahren die Seefahrer vor gefährlichen Stellen im Meer, wie etwa Untiefen, warnt. Heute ist hier ein interessantes Museum und man kann sogar in luftiger Höhe heiraten. Der jüngste Leuchtturm in Plau am See zeigt nicht nur Booten in der Seenplatte den Weg sondern ist vor allem eine beliebte Möglichkeit aus 8 Metern Höhe einen grandiosen Rundumblick über die vielen Seen und Wasserstraßen zu erlangen. Aber auch viele der anderen Leuchttürme in Mecklenburg-Vorpommern sind begehbar und bieten interessante Ausstellungen.
Es lohnt sich also nach den Türmen der See Ausschau zu halten.

Mehr Informationen gibt es hier.

© TMV / Agentur Waterkant
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